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Wie Der kleine Pizzaladen begann, was Der kleine Pizzaladen ist und überhaupt ...

Was ist Der kleine Pizzaladen?

Der kleine Pizzaladen ist eine kleine mobile Pizzeria. Eine umgebaute Dreirad Ape mit echtem italienischen Pizzaofen. Dieser wird mit Holz befeuert und die Pizzen werden klassisch auf heißem Stein gebacken.
Der Pizzateig wird vor dem Gast ausgezogen und belegt. Der Gast sieht direkt in den Ofen, sieht, wie seine Pizza neben der Flamme gebacken wird. Die Pizzen haben eine handliche, kleine Größe um sie im Stehen oder beim Gespräch ohne Besteck essen zu können.
Alles ist so konzipiert, dass es alleine von mir als Gründer betrieben werden kann. Einkauf, Herstellung, Verkauf, Buchhaltung, Reinigung und und und wird komplett von mir selbst gemacht.
Mit der netten kleinen Pizza Ape bin ich nicht nur auf Wochenmärkten im Münchner Umland, sondern bin auch für Firmenevents und private Anlässe buchbar. Ebenso biete ich praktische Workshops rund um das Thema Pizza an.

Wie kam es zum Pizzabacken ?
Selber kochen und backen war für mich schon immer auch eine wohltuende Auszeit vom Alltag und bereitete mir schon immer Freude. Der kreative Prozess, etwas mit den eigenen Händen herzustellen und das Ergebnis zu sehen und zu schmecken bringt mich jedes mal zum Lächeln und zum Staunen.
Eines Tages plante meine Frau demnächst Pizza zu machen, da schlug ich vor, dies gerne zu übernehmen. Ohne Vorkenntnisse las ich mich in das Thema Teigherstellung ein und backte im Haushaltsofen Pizza. Mit dem Wunsch, das Ergebnis zukünftig zu verbessern, machte ich mich gleich am nächsten Tag daran, wieder Pizzateig herzustellen und zu backen. … Ich hatte den Ehrgeiz, mich selbst darin auszubilden, richtig tolle und leckere Pizzen herzustellen und mich und andere damit zu begeistern. Viele hundert Pizzen und private Pizzarunden später hatte ich den Mut, aus dem Backspaß eine selbst gewählte und selbst gestaltete Arbeit zu machen.


Wie hebt sich Der kleine Pizzaladen von der Konkurrenz ab?
Pizza gibt es gerade in Deutschland, fast so häufig zu kaufen wie in Italien. Ich bin mit der kleinen Pizza Ape sicherlich keine Konkurrenz für jemanden. Die familiengeführte Trattoria, der Edelitaliener, die schnelle Pizzaschnitte aus dem Kiosk, alles hat seine Kundschaft und seinen Anlass dort hinzugehen oder einen schönen Abend zu verbringen. Meine kleine Pizza Ape bietet keine Sitzplätze an, die Pizzen sind etwas kleiner als man es vielleicht kennt. Was mir allerdings persönlich sehr wichtig ist, ist, dass meine Gäste eine gute Zeit erleben. Selbst, wenn sie nur 5 oder 10 Minuten an meiner Pizza Ape mit Holzofen stehen, warten oder nur schauen, gehen die allermeisten doch mit einem Lächeln und einem kleinen Erlebnis, mit dem sie am heutigen Tag gar nicht gerechnet haben, weiter.
Die Erinnerung an mein nettes Pizzamobil, meine Idee, meine Begeisterung und meine Gastfreundschaft sind die Punkte, die ich jedem Gast mitgeben möchte. Dem Gast eine gute Zeit schenken, ist mein Ziel …und ich hoffe sehr, dass ich mich damit nicht von anderen Gastgebern abhebe.


Wie war es, die Idee von Der kleine Pizzaladen gerade während Corona umzusetzen?
Während der Corona Pandemie habe ich noch abwechslungsreicher gekocht und viel Neues ausprobiert und dabei auch sicherlich das bisherige Arbeitsleben reflektiert. Bei all den vielen negativen Auswirkungen lag mein Blick immer auf den positiven Aspekten dieser Zeit. Die schwindende Hektik, die hörbare Ruhe, die spürbare Entspannung draußen und in den eigenen vier Wänden. Es schaffte Zeit und Raum zum Nachdenken darüber, ob ich mich nicht beruflich verändern möchte, wie ich meinen Arbeitsalltag selbst gestallten würde. Das alles führte zum Projekt, mich mit einer kleinen mobilen Pizzeria selbständig zu machen. Ohne Corona, hätte sich das Hamsterrad vielleicht weiterhin so schnell gedreht, dass die nötigen Inspirationen in mir nicht so gefruchtet hätten. Darum, in jeder Krise liegt eine Chance. Es geht immer darum, wie man die Dinge betrachtet und was man daraus macht.


Bleit neben Der kleine Pizzaladen noch Zeit für andere Arbeit?
Meine bisherige Anstellung gab ich auf, noch bevor ich die erste Pizza verkaufte. Ich widme mich beruflich ganz meiner Selbständigkeit. Der kleine Pizzaladen und seine Gäste haben meinen vollen Einsatz.


Was sollte man unbedingt kaufen oder probieren?
Unbedingt sollte man mal einfach den kleinen Pizzaladen persönlich erleben. Zu sehen, wie in, an und auf dem kleinen Gefährt alles untergebracht ist, was zum Betrieb der mobilen Pizzeria gebraucht wird, ist schon erstaunlich. Auch ist es sicherlich für viele interessant, so nah dabei zu sein, wenn die Pizza für einen selbst zubereitet wird, in den Ofen kommt und man sie fertig und direkt zu Essen bekommt.
Das Angebot beschränkt sich meist auf 4-5 immer frische Sorten, so dass es sogar möglich ist, alle Varianten zu verkosten.


Wie geht es weiter?
Derzeit bin ich völlig begeistert und überrascht von der schnell wachsenden Kundenzahl, von der positiven Resonanz, auf das was ich geschaffen habe und auf die Produkte, die ich anbiete.
Manche Gäste warten wirklich geduldig und sogar gerne auch mal lange und kommen immer wieder. Das ist ein großes Geschenk und es zeigt mir, dass ich auf einem guten Weg mit meiner Selbständigkeit bin.
Mein Wunsch, den Tag meiner Gäste noch schöner zu machen, klappt.
Nach der, in vielen Bereichen, umfangreichen Gründungsphase, hat der kleine Pizzaladen Zeit sich zu etablieren, langsam zu wachsen und ein bekannter, kleiner Punkt auf der Erde zu sein, zu dem man geht und ein Lächeln bekommt.



 
 
 
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